Nydenion - Krieg der Kolonien

Im Lauf von Jahrhunderten hat der Mensch das Weltall kolonisiert und neue Imperien geschaffen, die sich nach Herzenslust bekriegen. Nachdem er den sinnlosen Tod von ein paar Kameraden zuviel mitansehen musste, quittiert Rick Walker den Dienst als Kampfpilot und verdingt sich als Weltall-Chauffeur für besondere Fälle. Ein solcher ist gewiss die schöne Diplomatin Cynthia, die Walker in Rekordzeit zu einer wichtigen Konferenz jetten muss. Eine Menge sinistrer Leute, darunter ein alter Erzfeind Walkers, lassen wenig unversucht, den Transfer zur torpedieren. Mehr als zehn Jahre von der Idee bis zur Fertigstellung hat die Produktion dieses deutschen Low-Budget-SF-Abenteuers gebraucht, doch haben sich Aufwand, Geduld und Einsatz wohl gelohnt, denn "Nydenion" ist typischen amerikanischen B- und C-Genrefilmen etwa der Asylum- oder Syfy-Preisklasse wenigstens ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen, und das sowohl was die Ausstattung und den Effektreichtum als auch die Typenzeichnung und inhaltliche Feinheiten betrifft. Eine gute Gelegenheit, heimische Kreativität zu fördern.

Over the course of centuries the early colonies have evolved into giant empires, battling for supremacy. In the last 75 years, the death toll has risen to the billions. Rick Walker, former fighter pilot turned disillusioned freelance flyer is hired to transport a mysterious woman to the site of a secret peace negotiation. Cynthia Perkins claims to be a special ambassador who was called upon in secrecy to bring the stalling negotiations back on track. On their way, Walker and Perkins are ambushed by a group of attack fighters and are forced to crash land on a remote planet called Nydenion. Their way to the peace negotiations becomes a fight against time and an enemy that seems to come from the ranks of their own military, an enemy that Walker knows all too well.